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Grüne Bürgerenergie für Afrika – Benin

Die Initiative Grüne Bürgerenergie will die Bedingungen für eine dezentrale Energieversorgung in ländlichen Gebieten ausgewählter afrikanischer Länder verbessern und Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen dabei beteiligen. Zu diesem Zweck arbeiten wir in neun Ländern in Subsahara-Afrika, darunter auch in Benin. Zusätzlich zu unseren länderbezogenen Maßnahmen unterstützen wir länderübergreifende karitative Projekte und stärken Partnerschaften zwischen Akteuren in Europa und Afrika.

In Benin will Grüne Bürgerenergie die Menschen befähigen, dass sie erneuerbare Technologien nutzen, darüber Einkommen erzielen und das Leben ihrer Familien verbessern können. Die Initiative wird ferner Unternehmen und private Unternehmer ermutigen, die Qualität ihrer Dienstleistungen und Produkte zu verbessern. Schließlich fördert Grüne Bürgerenergie soziale Einrichtungen beim Erwerb dezentralisierter Systeme für erneuerbare Energien. Ferner arbeitet Grüne Bürgerenergie im Bereich erneuerbarer Energien mit Ausbildungseinrichtungen zusammen, damit diese ihre Kurse entsprechend der Marktnachfrage ausweiten und die lokale Wertschöpfungskette darüber stärken. Damit die Rahmenbedingungen den Ausbau und Einsatz von erneuerbaren Energien fördern, beraten Expert*innen der Initiative politische Entscheidungsträger*innen.

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Wussten Sie schon…?

… Benin lediglich eine nationale Elektrifizierungsrate von 29,2 Prozent (2018) und eine sehr niedrige ländliche Elektrifizierungsrate von 6,5 Prozent (2018) aufweist?

… ein fehlender Zugang zu Elektrizität eine höhere Produktivität und Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte verhindert und dadurch zusätzliche Arbeitsplätze und die wirtschaftliche Entwicklung behindert?

… ein schlechter Zugang zu Energie die wirtschaftliche Ungleichheit verstärkt?

Wie wir arbeiten

Für schnellere Ergebnisse setzen wir auf erfolgreiche Ansätze und Umsetzungsstrukturen bestehender Projekte. Grüne Bürgerenergie kooperiert mit dem globalen Programm Energising Development (EnDev) sowie weiteren GIZ-Projekten, darunter Programmen zur bilateralen Landwirtschaft und Dezentralisierung. So können wir auf die langjährige Erfahrung dieser Projekt-Teams zurückgreifen und dadurch unsere Ansätze schnell umsetzen. 

Die Projektaktivitäten von Grüne Bürgerenergie sind so konzipiert, dass sie Frauen wie Männern gleiche Chancen einräumen.

In Benin kombiniert Grüne Bürgerenergie technische Hilfe für öffentliche und private Akteure mit finanzieller Unterstützung, meist in Form von ergebnisorientierten Finanzierungsmechanismen (RBF).

Weitere Informationen hinsichtlich RBF, wie Sie finanzielle Anreize beantragen und erhalten können, erhalten Sie, wenn Sie auf den unten stehend Link klicken.

GBE Benin RBF-Plattform

Neueste Entwicklungen in Benin

SteckbriefSDG 3

Solarthermie verbessert Hygiene in Krankenhäusern       

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Warmwasserversorgung durch Solarenergie sichert hygienische Geburtsversorgung in Gesundheitszentren.
ReportSDG 7

Produktive Nutzung von Energie: Von Pilotprojekten zu dauerhafter Wertschöpfung

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Die produktive Nutzung von Energie ist ein Kernelement für steigende Wertschöpfung im ländlichen Afrika. Um diese zu fördern, ist ein Paradigmenwechsel notwendig. Die gute Nachricht ist: Die Dynamik der produktiven Nutzung von Energie nimmt zu und es gibt für zahlreiche Herausforderungen inzwischen auch Lösungen…
SteckbriefSDG 7

Kommunen stärken und Elektrifizierung beschleunigen

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Emissionsgutschriften: Motor für die ländliche Elektrifizierung
SteckbriefSDG 7

Mit Solarstrom erhöhen Frauen ihre landwirtschaftlichen Erträge        

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Von Solarenergie betriebenes Licht, Wasser und Maschinen erleichtern den Frauen der Gemeinden Thian Worou and Tantage die Weiterverarbeitung diverser landwirtschaftlicher Produkte.
SteckbriefSDG 5

Biogas spart Frauen Zeit und macht sie unabhängiger      

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Eine Biogasanlage im Dorf Kontoubarou ermöglicht Kochen ohne Feuerholz und produziert dabei ökologischen Dünger für die Landwirtschaft.
ReportSDG 17

Fernüberwachung macht Solaranlagen langlebiger

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Ohne regelmäßige Wartung fallen in Gesundheitszentren bis zu 70 Prozent der Solaranlagen langfristig aus. Deshalb ist es sinnvoll, die Anlagen regelmäßig zu warten. Die Datenaanalyse per Fernüberwachung könnte hierfür eine günstige Möglichkeit sein und künftig dabei helfen, Anlagen faktenbasiert zu planen. Dazu arbe…